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Rückblick 2013

Im Jahr 2013 konnten wir im Mai und Juli zwei weitere Lokomotiven der Baureihe 151 erwerben und nach der HU bereits im September und Oktober in Betrieb nehmen. Beide wurden direkt mit Auslieferung an EVUs vermietet. Obgleich wir mit der Aufarbeitungsqualität des Werkes Dessau weitgehend zufrieden sind, waren an den ersten beiden Loks im August und November Gewährleistungsarbeiten im Werk Dessau zu erledigen. Unabhängig davon veröffentlichen wir regelmäßig die Verfügbarkeit der Maschinen, welche eine hohe Zuverlässigkeit unter Beweis stellt.

 

Für diese beiden weiteren Loks konnten wir von zehn weiteren Investoren eine mittlere sechsstellige Summe an Eigenkapital in Form von stillen Beteiligungen akquirieren. Damit konnte unsere Strategie erfolgreich weiter umgesetzt werden: Die Finanzierung besteht neben einem Fremdkapitalanteil aus einem überdurchschnittlich hohen Anteil an Eigenkapital.

 

Wir haben 2013 mit DB Schenker einen Rahmenvertrag für Instandhaltung abgeschlossen und einige  Großbauteile und Ersatzteile selbst bevorratet. Dies wird sich bei künftigen Instandhaltungsmaßnahmen positiv auswirken. Unser Ziel ist es, die Werkstattdurchlaufzeit zu optimieren und die Verfügbarkeit weiter zu erhöhen. Die Wartungsintervalle wurden und werden bevorzugt in geplante Stillstandszeiten gelegt. Damit werden in der Regel keine Ersatzlokomotiven zur Überbrückung nötigt.

 

Wirtschaftlich war das erste komplette operative Jahr 2013 der SRI Rail Invest sehr erfolgreich. Aufgrund der hohen Verfügbarkeit und durchgehender Vollauslastung konnten die geplanten Umsätze und Ergebnisse deutlich übertroffen werden. Hierzu tragen natürlich auch unsere geringen Verwaltungskosten bei. Die Gewinne wurden zum Großteil direkt wieder investiert, sowie vertragsgemäß Anfang 2014 an die stillen Gesellschafter ausgeschüttet.

 

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